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Der große Fehler, den man bei der Pflege von Holzböden vermeiden sollte

Mar 28, 2024Mar 28, 2024

Wer liebt nicht das Aussehen eines makellosen Holzbodens in seinem Zuhause? Neben seiner zeitlosen Optik ist ein Holzboden auch allergikerfreundlich und relativ pflegeleicht. Wenn also etwas verschüttet wird oder ein Kratzer passiert, kann das schnell zu einem Grund zur Sorge werden. Bei einem kleinen Kratzer könntest du vielleicht zuerst zum Schleifpapier greifen und ihn schnell auspolieren, aber das wäre ein Fehler. Die Verwendung von Schleifpapier auf einer fertigen Holzbodenoberfläche kann zu einem kostspieligeren Problem führen als ein bloßer Kratzer.

Während im Bauprozess Schleifpapier verwendet wird, sollte ein Holzboden nach der Verlegung kein weiteres Schleifen erfordern. Das Reinigen einer Verschmutzung oder die Bearbeitung einer Stelle mit Sandpapier kann den anfänglichen Makel beseitigen, aber Sie gehen ein großes Risiko ein. Schleifpapier ist ein abrasives Material und kann die Holzmaserung zusätzlich beschädigen. Um diesen Reinigungsfehler zu vermeiden, entscheiden Sie sich für Pflegemethoden mit Öl und sanftem Schrubben. Ihr schöner Boden wird es Ihnen danken.

Holzböden sind schön, aber nicht immun gegen Beschädigungen. Ein Fleck, eine Schramme oder ein Kratzer in Ihrem Holzboden könnte Sie dazu verleiten, das Schleifpapier herauszuholen. Theoretisch macht das Sinn, denn zum Glätten von Holz wird Schleifpapier verwendet. Wenn Sie jedoch Schleifpapier oder ein anderes Schleifgerät auf einem fertigen Holzboden verwenden, wird die Oberfläche entfernt und das darunter liegende Holz freigelegt. Da die Oberfläche als Versiegelung fungiert, wird die Holzmaserung durch das Abschleifen der Luft ausgesetzt und trocknet aus. Trockenes Holz neigt dazu, zu splittern und zu reißen, wenn es unbehandelt bleibt. Ein einfacher Reinigungsfehler könnte einem schönen Holzboden also irreparablen Schaden zufügen.

Anstatt Schleifpapier auf Ihrem fertigen Holzboden zu verwenden, sollten Sie Stahlwolle und DIY-Optionen in Betracht ziehen. Durch sanftes Schrubben mit Bohnerwachs und Stahlwolle oder einem magischen Radiergummi (auch bekannt als Melaminschwamm) werden Flecken entfernt, ohne die Holzoberfläche zu beeinträchtigen. Zur Reparatur eines kleinen Kratzers eignen sich Wachspaste, Öl und Backpulver und sogar Walnüsse. Beim Reparieren von Kratzspuren von Haustieren oder Kratzern durch bewegliche Möbel besteht das Ziel hingegen darin, den Kratzer zu füllen und ihn so gut wie möglich farblich zum Boden anzupassen. Die Behandlung tiefer Kratzer erfordert mehr Aufwand, Material und Wissen, daher kann die Beauftragung eines Experten in solchen Fällen die beste Option sein.